Afrikanische, asiatische und lateinamerikanische Kulturen wurden oftmals ihrer eigenen Kunst und Stimme beraubt, sie wurden kolonialisiert und ausgebeutet. Auch heute noch unterliegen wirtschaftliche Beziehungen oftmals einem Machtgefälle, welches Handelspartner:innen aus dem globalen Süden benachteiligt und die selbstbestimmte Prosperität vor Ort hemmt.
Das Social Start-up UFUNDI (https://ufundi.art/) wurde von drei Alumni der Universität Paderborn gegründet. Mit ihrer Arbeit unterstützen Lindsey Jackson, Thorben Scholz und Felix Budde Kunstschaffende aus Tansania und Mexiko, um eine zusätzliche Einkommensquelle sowie Sichtbarkeit für die Künstler:innen, ihre Kultur und Arbeit zu schaffen.
UFUNDI nutzt Kunst als Medium für kulturellen Austausch. Aus diesem Grund werden die Gemälde der Kunstschaffenden aus dem globalen Süden in einen thematischen Kontext gesetzt. So sollen gesellschaftsrelevante Herausforderungen rund um das Thema (Post)-Kolonialismus Raum bekommen. In der Ausstellung stoßen Sie auf Kunst aus Tansania, welche kulturelle Elemente sowie historisch relevante Orte widerspiegelt.